Hildegard Skirde
obrazy
Hilden, květen 2009
Grundthema meiner Malerei ist durchgehend die Natur. Dabei werden für das Bild Elemente als abstrakte Teile übernommen und in neue Zusammenhänge gesetzt. Mit der Folge, dass Steine auch mal fliegen können. Inspirationen hole ich mir bei meinen Reisen zu den Fjorden Norwegens, zu den Kreidefelsen auf der Insel Rügen oder im Süden auf der Lavainsel Lanzarote, Auch der Verfall alter Hauswände oder Gemäuer regen mich immer wieder zu neuen Bildideen an. Diese realistischen Anreize sind der Ausgangspunkt für meine Bilder. Die Uridee in ihre Grundbestandteile zerfallen zu lassen und sie immer neu formiert umzusetzen stellt einen ungeheueren Reiz dar. Die Malflächen sind dann nicht nur passive Farbträger, sondern schalten sich spontan und intensiv in den kreativen Malprozess ein. Auch collagenartige Flächengestaltung mit unterschiedlichen Materialien wie Sand, verschiedenartige Papiere und auch Schlangenhaut, sprengen die Realität der ursprünglichen Bildidee. In meinen Bildern geht es um Harmonie und Komposition, aber auch um Disharmonie und Dekomposition. Markierungen, gemalte Linien, gespachtelte Flächen, Schabungen, Bleistiftspuren werden ebenso aufs Bild gebracht wie auch unterschiedlich dick aufgetragene Farbe und Material, welche Vertiefungen erzeugen, die je nach Beleuchtung reliefartige Schatten bilden und zu neuen Gestaltungsideen inspirieren. So verbinden sich informelle Attribute mit fest umrissenen naturzitierenden Elementen. Die Bildsprache dringt oft bis zum Rande des Chaos vor, wo Ordnung und Unordnung sich spannend gegenübertreten. Was auf den ersten Blick wie Zufall aussieht, erweist sich bei näherem Betrachten als bewusst angelegte Komposition. „Reisen heißt an ein Ziel kommen, wandern heißt unterwegs zu sein“
Hilden, Mai 2009
obrazy
Základním tématem mojí malby je převážně příroda. Při tom se pro obraz přejímají části jako abstraktní díly a jsou uváděny do nových souvislostí. Což umožňuje to, že kameny mohou někdy létat. Pro inspiraci si jezdím do fjordů Norska, ke křídovým skalám na ostrově Rujana nebo na lávový ostrov Lanzarote. Také rozpad starých domovních stěn či zdí mě stále znova inspiruje k novým motivům obrazů. Tyto realistické podněty jsou výchozím bodem pro moje obrazy. Tato prastará myšlenka nechat základní části rozpadnout a stále je nově formované uplatňovat představuje obrovský půvab. Namalované plochy nejsou potom jen pasivními nosiči barvy, ale spontálně a intenzivně se zapojují do kreativního procesu malby. Také kolážové uspořádání ploch s rozdílnými materiály jako je písek, různé papíry a třeba i kůže hada, nechají explodovat realitu původní myšlenky obrazu. V obrazech se jedná o harmonii a kompozici, ale také o disharmonii a dekompozici. Označení, namalované čáry, nanesené plochy, škrábání, stopy tužky jsou nanášeny na obraz právě tak jako různě tlustě navrstvené barvy a materiál, které vytvářejí prohlubeniny které pak podle druhu osvětlení vrhají reliefní stíny a inspirují tak nové výtvarné myšlenky. Tak se spojují neformální atributy s pevně ohraničenými přírodu evokujícími elementy. Řeč obrazu se prodírá často až k okraji chaosu, kde se naproti sobě staví s napětím pořádek a nepořádek. Co na první pohled vypadá jako náhoda, se při bližším pohledu projeví jako vědomá kompozice. „Cestovat znamená dostat se do jednoho cíle, putovat znamená být na cestě“.
Hilden, květen 2009
Grundthema meiner Malerei ist durchgehend die Natur. Dabei werden für das Bild Elemente als abstrakte Teile übernommen und in neue Zusammenhänge gesetzt. Mit der Folge, dass Steine auch mal fliegen können. Inspirationen hole ich mir bei meinen Reisen zu den Fjorden Norwegens, zu den Kreidefelsen auf der Insel Rügen oder im Süden auf der Lavainsel Lanzarote, Auch der Verfall alter Hauswände oder Gemäuer regen mich immer wieder zu neuen Bildideen an. Diese realistischen Anreize sind der Ausgangspunkt für meine Bilder. Die Uridee in ihre Grundbestandteile zerfallen zu lassen und sie immer neu formiert umzusetzen stellt einen ungeheueren Reiz dar. Die Malflächen sind dann nicht nur passive Farbträger, sondern schalten sich spontan und intensiv in den kreativen Malprozess ein. Auch collagenartige Flächengestaltung mit unterschiedlichen Materialien wie Sand, verschiedenartige Papiere und auch Schlangenhaut, sprengen die Realität der ursprünglichen Bildidee. In meinen Bildern geht es um Harmonie und Komposition, aber auch um Disharmonie und Dekomposition. Markierungen, gemalte Linien, gespachtelte Flächen, Schabungen, Bleistiftspuren werden ebenso aufs Bild gebracht wie auch unterschiedlich dick aufgetragene Farbe und Material, welche Vertiefungen erzeugen, die je nach Beleuchtung reliefartige Schatten bilden und zu neuen Gestaltungsideen inspirieren. So verbinden sich informelle Attribute mit fest umrissenen naturzitierenden Elementen. Die Bildsprache dringt oft bis zum Rande des Chaos vor, wo Ordnung und Unordnung sich spannend gegenübertreten. Was auf den ersten Blick wie Zufall aussieht, erweist sich bei näherem Betrachten als bewusst angelegte Komposition. „Reisen heißt an ein Ziel kommen, wandern heißt unterwegs zu sein“
Hilden, Mai 2009